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Impressionen der Graf-Stauffenberg-Kaserne 1873 wurde begonnen, die bautechnisch einmalige und ausschließlich für die militärische Nutzung konzipierte Anlage unter Leitung des damaligen sächsischen Kriegsministers, General der Kavallerie von Fabrice zu errichten. Im Zentrum der späteren Kasernenstadt wurde damals zunächst die Sächsisch-Königliche Kadettenanstalt errichtet. Diese wurde nach 1918 und dem Ende der sächsischen Monarchie von der Reichswehr weiter genutzt und später zur Infanterieschule ausgebaut.
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Die historische Kadettenanstalt und der heutige "Campus" aus einem anderen Blickwinkel - im Hintergrund das ehem. Kommandantenhaus, in dem sich heute ebenfalls ein Unterkunftsgebäude (60 Betten) befindet, um die zahlreichen Lehrgangsteilnehmer unterbringen zu können.
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Das Kadettenhaus war zu Zeiten der sächsischen Monarchie das zentrale Lehr- und Wohngebäude für bis zu 184 königlich sächsische Kadetten.
Heute befinden sich in dem, im Rahmen des Denkmalschutzes vollständig modernisierten Gebäude, Unterkünfte für 224 Lehrgangsteilnehmer. Unterm Dach befindet sich der sogenannte Fahnen-Saal, welcher auch für große Gruppen als Vortragssaal genutzt werden kann.
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Die prächtige Westfassade des Kadettenhauses mit Blickrichtung zum Ehrenhain, ausgestattet mit einem wunderschönen Portal und großer Freitreppe sowie zahlreicher , im Schatten gelegener Sitzgelegenheiten, um zu lesen, zu entspannen und zu lernen.
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Gegenüberliegender Blickwinkel auf das ehemalige Kadettenhaus mit Ehrenhain und großzügig gehaltener Parkanlage.
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